
Buxheimer Orgelbuch Praeambulum
um 1460 Salve Regina
Codex Faenza Kyrie
um 1400
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Guillaume de Machault Ma fin est mon commencement
um 1300-1377
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Ave maris Stella
Hymnus
um 800
Pérotin
um 1150-um 1200
William Byrd
1543-1623
Glogauer Liederbuch Der Morgenstern, der ist uns aufgedrungen
O praeclara Stella maris
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Johann Sebastian Bach Triosonate G-Dur nach BWV 525
1685 - 1750 (Allegro) - Adagio - Allegro
Trio super Allein Gott in der Höh sei Ehr’ BWV 664b
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Anonym Gabrielem archangelum
15. Jahrhundert
Arvo Pärt Fratres (1977)
1935
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Ave, maris stella, | Sei gegrüßt, Stern des Meeres, |
UT RE MI, Blockflötenconsort
Ulrike Volkhardt
Bärbel Hanslik
Annette Padberg-Böhm
Leitung: Prof. Ulrike Volkhardt
Geistliche Musik wurde seit dem 12. Jahrhundert nicht nur gesungen, sondern auch rein instrumental gespielt. Dies geschah entweder auf der Orgel oder in sogenannten "Consorts", Gruppen von Instrumenten einer Familie, zumeist Streichern oder Bläsern, manchmal auch in gemischten Instrumentalgruppen. Die Werke waren fast immer in mehrstimmiger Partitur notiert, die auch die Organisten spielen konnten. So blieb die Besetzung variabel. Die zumeist liturgischen Texte waren bekannt, sodass die Musik nur einen Titel hatte, der die entsprechenden Assoziationen hervorrief. Dabei entwickelten sich virtuose Instrumental- und Kompositionstechniken.
Das Programm "Ava maris stella" führt in diese Welt mit dem damals weit verbreiteten Blockflötenconsort, das seine Kombinationen flexibel wählen kann und wie eine Orgel klingt. Vom "Erfinder" der Mehrstimmigkeit, dem Magister der Kathedrale Notre Dame de Paris und Begründer der "Notre Dame-Schule", Perotinus Magnus, über das Buxheimer Orgelbuch, Triosonaten von Johann Sebastian Bach bis hin zu Arvo Pärts "Fratres" taucht das Publikum mit UT RE MI in diese Musik ein.
Das Blockflötenconsort UT RE MI unter der Leitung von Prof. Ulrike Volkhardt konzertiert seit vielen Jahren mit den unterschiedlichsten Programmen und in großen und kleinen Besetzungen.
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