Zu bedenken

Was bei einem Todesfall zu bedenken ist

Todesbescheinigung

Im Todesfall ist unverzüglich ein Arzt zur Feststellung des Todes und der Todesursache zu verständigen. Er stellt die Todesbescheinigung aus.

Anmeldung zur Bestattung

Der Sterbefall muss beim Standesamt angezeigt werden. Dort wird die Sterbeurkunde ausgestellt.

Mit einem Bestattungsunternehmen klären Sie die Ausstattung des Sarges und die Art der Bestattung. Der Termin der Bestattung muss mit dem Pfarramt abgesprochen werden. Die Pfarrerin oder der Pfarrer wird dann mit Ihnen ein Treffen für das Beerdigungsgespräch vereinbaren.

Aussegnungsfeier

Wenn ein Angehöriger zuhause verstorben ist, kann eine Aussegnungsfeier stattfinden, bevor der Leichnam vom Bestatter abgeholt wird. Ihr Pfarrer/Ihre Pfarrerin steht gerne dafür zur Verfügung.

Traueranzeige

Die Traueranzeige sagt viel über die Beziehung zum Verstorbenen, aber auch über die eigene Sicht des Lebens und des Todes. Die christliche Hoffnung angesichts des Todes wird durch das Zeichen des Kreuzes und durch ein biblisches Wort ausgedrückt.

Bestattung von Nichtkirchenmitgliedern?

Wenn Sie die Bestattung eines Angehörigen wünschen, der nicht (mehr) Mitglied der Kirche war, dann muss dies mit dem Pfarrer/der Pfarrerin ausführlich besprochen werden. Die Entscheidung eines Menschen, der Kirche nicht angehören zu wollen, muss ernst genommen werden. Andererseits wird auch der Wunsch der Angehörigen nach kirchlicher Begleitung respektiert. Im Gespräch wird nach einer Lösung gesucht, die dem Verstorbenen und den Angehörigen gleichermaßen gerecht wird. Dies kann auch eine andere Form kirchlicher Begleitung sein.

Weitere Informationen zur Bestattung finden Sie unter:
http://bestattung.bayern-evangelisch.de/index.php

 

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